- Grippe vorbeugen
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MATHIAS LINDSTEDT
Facharzt für Allgemeinmedizin
Präventions-, Ernährungs-, Sport- und Palliativmedizin
Haspel 8
37130 Bremke
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Gesundheitsbrief
unser Gesundheitsbrief erscheint monatlich und informiert Sie über neuste medizinische Erkenntnisse. Die Zusammenstellung Ihres Gesundheitsbriefes erfolgt themenbezogen nach Ihren Wünschen.
Vielen Dank für Ihr Interesse.
Grippe vorbeugen
was kann ich tun um mich nicht zu erkälten ?
Erstens: Warm halten
in einer kalten Umgebung auf kühlt das Innere der Nase aus. die Schleimhaut Immunzellen sind weniger aktiv - können die Viren schlechter neutralisieren.
Kalte Luft
ist trockener als warme, weil sie weniger Feuchtigkeit speichern kann. Die Schleimheute der Nase und des Rachens reissen ein und sind gereizt. Dies erleichtert Viren in die Schleimheute einzudringen.
Viele Viren mögen es eher kalt :
Im Bereich der Nase beträgt die Temperatur generell um die 33 Grad. Das ist für die Viren - Rhino-, Grippe-, Corona eine gute Temperatur. Durch das Einatmen kalter Luft kann die Temperatur noch weiter sinken und es den Viren ggfs. noch angenehmer machen.
Vitamin C
eine vorbeugende Vitamin-C-Einnahme das Risiko für normale Erkältungen bei Menschen mit extremer körperlicher Belastung - Marathonläufer, Skifahrer, Soldaten - halbieren. Eine Prophylaxe mit 200 Milligramm pro Tag konnte in Studien die Dauer einer Erkältung bei Erwachsenen um etwa einen Tag verkürzen. Das ist die Menge einer mittelgroßen roten Paprika oder zwei Kiwis.
Vitamin D
Unser Körper Vitamin D zwar selbst herstellen. Er braucht dafür aber zwingend Sonnenlicht, und davon gibt es in der dunklen Jahreszeit oft zu wenig. Jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist zumindest zeitweise unzureichend mit Vitamin D versorgt.
Es ist schwer zu schaffen dies durch fetten Fisch, Leber oder Lebertran auszugleichen. Es zeigte sich ein Effekt bei der Einnahme von täglich 400 bis 1.000 I.E. Vitamin D. Der Vitamin D Spiegel kann gemessen und die Dosis entsprechend angepasst werden.
Honig
Die in Honig enthaltenen komplexen Zucker dienen den nützlichen Bakterien in unserem Darm als Nahrung, vor allem den Laktobazillen und Bifidobakterien. Honig kurble ihr Wachstum an – und hemme gleichzeitig das von potenziell schädlichen Bakterien.
Intensiver erforscht als die Wirkung präbiotischer Lebensmittel wie Honig oder auch Knoblauch und Zwiebeln ist die von probiotischen, zum Beispiel Joghurt. Sie liefern den guten Darmbakterien kein Futter, sondern sie enthalten Laktobazillen und Bifidobakterien in lebender Form. Probiotika können die Infekthäutigkeit reduzieren.
Mundschutz
ein Mund-Nasen-Schutz kann in der Erkältungssaison vor Corona-, Grippe- und RS-Viren vor allem in geschlossenen Räumen schützen.
Nasenspülung
Die Nasenpülung mit Kochsalz oder das Gurgeln mit grünem Tee oder Kochsalzlösung erwies sich als effektiv nach einem Virenkontakt.
Alkohol
begünstigt eher eine Erkältung, als dass er sie verhindert. Durch kürzeren und schlechteren Schlaf werden Immunprozesse gestört, weil wir zum Beispiel kürzer und schlechter schlafen, wenn wir getrunken haben, und wichtige Immunprozesse dadurch gestört werden
Impfung
Eine Corona- und/oder Grippeimpfung hilft nicht gegen “einfache” Erkältungsviren, aber es hilft schwere Atemwegserkrankungen zu vermeiden. Die Ständige Impfkommission empfiehlt diese für schwangere, ältere und immungeschwächte Personen. Diese ist auch sinnvoll für Menschen die mit vielen Anderen und / oder z.B mit schwangeren, älteren und immungeschwächte Personen in Kontakt stehen